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Gerundivum-Fragen-Bitte um eine Erklärung |
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Frage 1: Kommt der Dativus auctoris nur bei dem prädikativen Gerundivum bei esse mit persönlicher und unpersönlicher Konstruktion vor ODER auch bei dem prädikativen Gerundivum bei Vollverben, die den Zweck ausdrücken?
Frage 2: Steht bei dem prädikativen Gerundivum bei Vollverben, die den Zweck ausdrücken NIE ein ”esse” dabei und dieses muss IMMER im Aktiv übersetzt werden?Bin ich bei meinen 2 Aspekten richtig?
Frage 3: Bei dem prädikativen Gerundivum bei esse mit unpersönlicher Konstruktion, die im Neutrum. Singular stehen, stand dieser Satz:
Satz: Scimus fortunae parendum esse.
Lösung: Wir wissen, dass man dem Schicksal gehorchen muss.
—> kann man auch hier im Passiv übersetzen? Also: Wir wissen, dass dem Schicksal gehorcht werden muss. So?
—> Warum wurde in dem Satz ”dass” eingefügt, denn dies ist doch kein AcI , denn ”fortunae” steht doch nicht im Akkusativ?
Kann mir jmd. helfen? Danke im Voraus.
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Beitrag vom 05.09.2020 - 20:22 |
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24 Beiträge - Freigelassener
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Hallo,
ich möchte deine Fragen gern beantworten:
1) Der Dativus auctoris kommt klassisch beim prädikativen Gerundivum vor, d. h. In Verbindung mit esse.
Was meinst du mit Vollverben, die den Zweck ausdrücken?
2) siehe meine Frage
3) Eine Übersetzung mit "man" im Aktiv ist gleichwertig zu einer unpersönlichen Konstruktion im Passiv. Deine Variante ist also völlig legitim.
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Beitrag vom 11.09.2020 - 08:59 |
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